Eigene Gateways

Zur Zeit werden neue Gateways für die künftige Anbindung von Meckenheim und Rheinbach an den Backbone des Freifunk Rheinland.

Zur Zeit installieren wir eigene Gateways für Rheinbach und Meckenheim. Derzeit sind es zwei virtuelle Server auf einem „echten Blech“, die künftig die Anbindung an den Backbone realisieren sollen.

Leider gestaltet sich die Konfiguration und Fehlersuche deutlich aufwändiger als erwartet. Die Lernkurve ist ziemlich steil. Zwar gibt es viele natürlich gewachsene Scripte, aber die sind nicht immer 1 : 1 zu übernehmen.

Der Freifunk Münster hat ein umfangreiches Repository unter Github bereitgestellt, das die gesamte Server-Infrastruktur des Vereins mit Ansible installiert. Diese Framework will verstanden werden. Diese Framework ist zu umfangreich für unsere kleine Installation.

So haben wir auf der Basis der Freifunk Troisdorf ein eigenes Framework mit Ansible erstellt. Zu bewundern ist es unter Freifunk-Voreifel supernode-install in Github.

Von der Ausgangsbasis ist nicht mehr viel zu erkennen. Wir haben das all-in-one File in einzelne Playbooks und Roles aufgeteilt und die Syntax auf Ansible 2.8 angepasst. Ziel war es, zu verstehen, was dort überhaupt geschieht. Beharrlich weigern sich einigen Dienste zu funktionieren und lassen sich die Ursache nur schwer entlocken.

Bis die Super-Nodes in Betrieb gehen, werden leider noch einige Tage – hoffentlich nicht Wochen – ins Land gehen.

Mit dem Rechner direkt an die Super-Nodes?

Mein Desktop im Arbeitszimmer besitzt eine zusätzliche Wireless-LAN-Karte, um ihn ins Freifunk-Netz zu bringen. Damit kann ich über das Freifunk-Netz auf die Statusseiten der Router zugreifen. Auch der Zugriff über die Shell geht per SSH. Bisher ging dies nur mit Netbook, Smartphone, Tablet oder meinen Raspery PI als Router. Nur, was mache ich, wenn unterwegs kein Freifunk zur Hand ist?

MR3020 als mobiler Freifunk Hotspot

Die bisherige Lösung war: Einen „mobilen“ Router über Smartphone und USB-Tethering oder USB-Surfstick anschließen. Dann konnten Netbook oder Tablet ins Freifunk-Netz. Das Datenvolumen ist bei dieser Lösung sehr schnell aufgebraucht. Gäste, die sich über ein offenes WLAN freuen, saugen gerne mit am Datenvolumen. Sie finden sich binnen weniger Minuten, ja Sekunden. Wenn möglich würde ich deshalb in Hotels oder Cafés gerne ein offenes WLAN nutzen, wenn es schon keinen Freifunk gibt.
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